Fliegen bei schlechtem Wetter

Der beginnende Winter 1948 brachte schlechte Wetterbedingungen mit sich, die zwangsläufig Einfluss auf die Abläufe der Luftbrücke hatten. Nebel, tiefe Wolken, tiefe Temperaturen, starke Winde, heftiger Regen sowie Schnee und Eis machten ein sicheres und effektives Fliegen schwieriger. Einer der schlimmsten Tage war der 30. November, als lediglich zehn Flugzeuge Berlin erreichten. Die Westmächte machten sich ernsthafte Sorgen über die wetterbedingte reduzierte Tonnage für die Stadt.